Berufsbezogene Weiterbildung

Weiterbildung ist notwendig, um den vielfältigen Herausforderungen des Strukturwandels zu begegnen und einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten. In unserer Studie zur berufsbezogenen Weiterbildung haben wir uns mit der Weiterbildungslandschaft im Mitteldeutschen Revier befasst, das institutionelle Umfeld beleuchtet, Herausforderung für die Akteure aufgezeigt und Gestaltungsansätze abgeleitet.

Bilden – ein Leben lang

Im Kontext des Strukturwandels haben lebenslanges Lernen und berufsbezogene Weiterbildung an Bedeutung gewonnen. Bildung endet nicht mit dem Abschluss der Schule, der Ausbildung oder des Studiums, sondern bleibt auch nach dem Eintritt in die Berufstätigkeit ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche und selbstbestimmte Erwerbsbiografie.

Beiträge zum Thema

Der fünfte KoBiS-Werkstattbericht wirft einen Blick auf die Situation der beruflichen Weiterbildung in den drei deutschen Braunkohlerevieren.

Welche Bedeutung hat Weiterbildung für den Strukturwandel? Darüber diskutierten wir in einer Veranstaltung zu unserer neuen Studie.

Um die Solarindustrie Mitteldeutschlands war es lange still. Nun bewegt sich was. Klima- und Energiekrise geben der Branche neuen Schub.

Hochschulen bilden nicht nur aus, sie bilden auch weiter – und leisten damit einen Beitrag zur regionalen Transformation.

Der Aus- und Weiterbildungsverbund Altenburg beweist, dass Strukturwandel nicht nur Herausforderungen birgt, sondern auch Chancen.

Publikationen zum Thema

Studienbericht

Berufsbezogene Weiterbildung im Strukturwandel

Der Weiterbildung wird eine große Bedeutung beigemessen, um den verschiedenen Facetten des Strukturwandels (demografischer Wandel, Dekarbonisierung, Digitalisierung) zu begegnen und einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten. Die Studie wirft einen sachlich-analytischen Blick auf die Landschaft der berufsbezogenen Weiterbildung im Mitteldeutschen Revier. Mithilfe von Dokumentenanalysen und Experteninterviews wurden unterschiedliche Perspektiven zum Thema berücksichtigt. Zu Wort kamen Akteure, die Angebote zur berufsbezogenen Weiterbildung schaffen, weiterentwickeln, verantworten und / oder koordinieren. Die Studie verdeutlicht, wie sich die Wahrnehmung und das institutionelle Umfeld von Weiterbildung verändert haben und mit welchen Herausforderungen die Akteure (allen voran die Bildungsträger) konfrontiert sind. Darüber hinaus liefert die Studie Anregungen, was es für eine zeitgemäße und vitale Weiterbildungslandschaft braucht, und zeigt gute Beispiele aus der Praxis auf.

 

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KoBiS-Werkstattbericht #5

Neue Perspektiven, neue Anforderungen: Berufliche Weiterbildung im Strukturwandel

Der fünfte Werkstattbericht des Kompetenzzentrum Bildung im Strukturwandel thematisiert die dynamischen Wechselwirkungen zwischen neuen wirtschaftlichen Perspektiven und der beruflichen Weiterbildung in den drei deutschen Braunkohlerevieren. Der Bericht zeigt auf, welche Projekte im Zuge der fortlaufenden Transformation Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte erwarten lassen und inwieweit berufliche Weiterbildung hierbei ihre Entsprechung findet. Dabei tritt hervor, dass die Reviere als Reallabore mit Transferpotenzial betrachtet werden können. Berufliche Weiterbildung ermöglicht es in diesem Kontext nicht nur, auf veränderte Qualifikations- und Kompetenzbedarfe durch den Strukturwandel zu reagieren, sondern diesen auch proaktiv zu gestalten.

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