Der zweite Werkstattbericht des Kompetenzzentrums Bildung im Strukturwandel (KoBiS) ist erschienen. Er stellt die Rahmenbedingungen und Besonderheiten eines regionalen Bildungsmonitorings dar und zeigt, wie Bildungsmonitoring in den Regionen, die vom Kohleausstieg betroffen sind, genutzt werden kann, um regionale Bildungsstrategien zu entwickeln.
Drei Netzwerkbüros in den deutschen Braunkohlerevieren bilden das Kompetenzzentrum Bildung im Strukturwandel. Mit datengestützten Analysen, Publikationen und Veranstaltungen zum Thema Bildung bieten die Netzwerkbüros den Revieren ihre Unterstützung im Strukturwandelprozess an.
Im diesem Bericht werden sowohl die Erfahrungen aus den drei Netzwerkbüros präsentiert als auch weitergehende Analysen zur Fachkräftesituation – einem zentralen Thema im Strukturwandel – vorgestellt. Deutlich wird, dass auf den Erfahrungen der Transferinitiative aufgebaut werden kann. Da diese Erfahrungen den Fokus jedoch auf die kommunale Ebene richten, müssen sie durch eine regionale Perspektive erweitert werden. So spielen beispielsweise bei einem regionalen Bildungsmonitoring im Vergleich zum kommunalen Bildungsmonitoring arbeitsmarktpolitische Indikatoren eine wichtigere Rolle. Sie sind entscheidend, um Strategien zur Fachkräftesicherung in den vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen unterstützen zu können.
Dieser Bericht ist die zweite Ausgabe einer Veröffentlichungsreihe des Kompetenzzentrums Bildung im Strukturwandel.