Nachdem wir in der letzten Veranstaltung gemeinsam untersucht hatten, welche Kennzahlen man für die Steuerung im Strukturwandel einsetzen kann, wollten wir bei unserem 13. Treffen die ausgewählten Kennzahlen auf ihre Tauglichkeit für eine regionale Betrachtung hin betrachten.

Nachdem wir mit einer Vorstellung des neuen BiSMit-Mitarbeiters Sascha Rentzsch sowie der Begrüßung einiger neuer Teilnehmender die Veranstaltung begonnen hatten, analysierten wir die Kennzahlen. Dazu wurden die gemeinsam ausgewählten Zahlen aufgrund von thematischen Bezügen gebündelt. Diese Themen waren beispielsweise Wirtschaft, Standortfaktor Bildung oder Bildungschancen. Carolin Jäckel und Sascha Rentzsch hierarchisierten die Kennzahlen in Kernkennzahlen bzw. Ergänzungskennzahlen und stellten Bezüge untereinander visuell dar. Am Ende jeder Betrachtung des jeweiligen Schwerpunktes überlegten wir, welche Zahlen sich für eine regionale Auswertung eignen. Die weitere, vertiefte Diskussion zu den thematischen Schwerpunkten kann künftig auch über ein digitales Board erfolgen.

Zuletzt wurde kurz der Entwurf eines Kennzahlensteckbriefs vorgestellt, der die Grundlage für den geplanten Kennzahlenkatalog bilden soll. Der Kennzahlensteckbrief ist eine Adaption des Anwendungsleitfadens für den Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings. Es wurde vorgestellt, welche Gliederungspunkte dieses Anwendungsleitfadens übernommen werden und welche Ergänzung für die strukturwandelspezifische Betrachtung geplant ist. Der Kennzahlenkatalog soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden und als Werkzeug für ein Monitoring im Strukturwandel dienen. Dazu wird eine vertiefte Diskussion beim nächsten Treffen erfolgen.

Wir sehen uns wieder am 17. Juni, dann vor Ort im Revier.