Wie viele Menschen wohnen in den neun Revierkommunen? Wie alt sind sie? Wie viele von ihnen sind arbeitslos? Und was haben diese Fragen mit dem Thema Bildung im Strukturwandel zu tun? Beim dritten Treffen zum Kennzahlenvergleich stiegen wir in die Diskussion einzelner demografischer Daten ein. Diese bildeten die Grundlage für einen datenbasierten Austausch der Kommunen untereinander. Ein Besuch des Logistics Living Lab der Universität Leipzig gehörte ebenfalls zum Programm und öffnete den Blick für andere Aspekte des Strukturwandels.
Erstmalig konnte das Treffen zum Kennzahlenvergleich als Präsenzveranstaltung im Ratsplenarsaal der Stadt Leipzig stattfinden. Zwei vorangegangene Treffen im virtuellen Raum im März und Juni dienten der Einigung auf ein konkretes Kennzahlenset. Nun widmeten wir uns der Dateninterpretation und begannen mit dem Themenfeld „Demografie und Arbeitsmarkt“.
Am ersten Tag nahmen wir demografische Daten in den Blick und zeigten die Entwicklungen in den Revierkommunen des Mitteldeutschen Reviers auf.
Den zweiten Tag nutzten wir, um auf die ausgewählten Kennzahlen des Arbeitsmarktes zu blicken. Wir besprachen die Kennzahlen einzeln anhand von aufbereiteten Grafiken und unseren ersten Interpretationen. Gemeinsam diskutierten wir die Entwicklungen und die Arbeit mit diesen Ergebnissen in den Kommunen . Genauer betrachteten wir dabei die unterschiedlichen Bevölkerungsprognosen. Hier besprachen wir auch, welche Methoden in den Kommunen angewendet werden.
Der zweite Tag öffnete unseren Blick. Zunächst gab Mario Bischof, Bildungmonitorer der Stadt Leipzig, in einem Gespräch mit Jenny Richter einen Einblick in den Stand des Bildungsreports 2021 der Stadt Leipzig. Abschließend erfuhren wir gemeinsam im Logistics Living Lab der Universität Leipzig Wissenswertes über die Technik der Logistik von morgen.
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