An welchen kommunalen und regionalen Stellschrauben muss gedreht werden, um Bildung im Strukturwandel zu gestalten? Anhand welcher Indikatoren lassen sich strukturwandel- und bildungsrelevante Entwicklungen ablesen? Welches Kennzahlenset kann den Revierkommunen als Grundlage dienen, um vor Ort Bedarfe zu erkennen und geeignete Maßnahmen für eine zeitgemäße Bildungslandschaft zu entwickeln? Über diese Fragen sprachen wir in einer Online-Veranstaltung.
Zum bereits zehnten Mal trafen sich unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kennzahlenvergleichs. Dieses Treffen fand als halbtägige Online-Veranstaltung statt. Im Mittelpunkt stand die Auswertung unserer gemeinsamen Diskussionen der vorausgegangenen Veranstaltung im Juni 2023. Ziel dieser Diskussionen war es, das Kennzahlenset weiterzuentwickeln.
In der vorherigen Veranstaltung wurden Beiträge zur Frage gesammelt, an welchen kommunalen und regionalen Stellschrauben gedreht werden muss, um die Bildungslandschaft im Strukturwandel mithilfe eines geeigneten Bildungsmonitorings zu gestalten. Diese Beiträge wurden nun von unserem Bildungsmonitoring-Team ausgewertet und in passende Kennzahlen zu übersetzt. Dabei fand eine neue Gruppierung der bisherigen Zahlen statt. Im regionalen Bildungsmonitoring spiegelt sich nun das lebenslange Lernen wider: Die Kennzahlen werden zukünftig nach Bildungsphasen chronologisch geordnet. Überblickskennzahlen werden als Rahmenbedingungen zusammengefasst, eine Zuordnung von Schlagworten ermöglicht es, die Kennzahlen themenspezifisch zu betrachten.
Wir haben diese Anpassungen am Kennzahlenset den Teilnehmenden in der Online-Veranstaltung vorgestellt und gemeinsam besprochen. Dabei gab es insbesondere Rückfragen bezüglich der Aussagekraft der Kennzahlen sowie deren Verwendung und Steuerungsfähigkeit in der kommunalen Praxis. Dazu möchten wir in der nächsten Präsenzveranstaltung vertieft diskutieren und gemeinsam Antworten finden.
Wir freuen uns auf eine Fortsetzung der Diskussion!
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