Eine ausgedehnte Seenlandschaft prägt den Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Die Region zeigt, wie sich Braunkohlelandschaften wieder naturnah gestalten lassen. Das wissenschaftliche Zentrum des Landkreises ist die Hochschule Anhalt in Köthen.
Die Braunkohleindustrie war immer eng mit der chemischen Industrie verbunden. Auch wenn die Braunkohletagebaue des Bitterfelder Reviers zu Beginn der 1990er-Jahre stillgelegt wurden, ist die Region ein bedeutender Standort der chemischen Industrie geblieben.
Der Landkreis ist durch seine historisch gewachsene und nach wie vor bedeutsame Industriebasis geprägt. Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen sind etwa 360 Unternehmen angesiedelt, über 10.000 Menschen arbeiten dort. Viele namhafte Unternehmen bündeln am Standort ihre Kompetenzen in aussichtsreichen Zukunftsfeldern. Hierzu gehören Batterietechnologie, Pharmazie, Photovoltaik und Grüner Wasserstoff. In der Kreisstadt Köthen (Anhalt) befindet sich die Hochschule Anhalt mit drei Fachbereichen: (1) Informatik und Sprachen, (2) Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen sowie (3) Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik.
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